TIPP 4 – ORGANISIERE DICH BESSER UND PLANE DINGE GENAU
Glückliche Menschen sind gut organisiert, effizient und schieben Aufgaben weniger auf. Sie planen ihren Tag effektiv und übertragen dies auch auf ihre Lebensziele. Der Grundsatz wird in zwei zeitliche Komponenten eingeteilt.
Das langfristige Planen setzt die Auseinandersetzung mit dem, was einem selbst wichtig ist und was die eigene Auffassung vom Sinn des Lebens ist, voraus. Darauf aufbauend kann die Richtung des eigenen Lebens bestimmt und eine Strategie dahin entwickelt werden.
Für die tägliche Organisation von unterhaltsamen, sozialen und sinnerfüllten Aktivitäten sowie alltäglichen Verpflichtungen gibt es Ratschläge aus dem effizienten Zeitmanagement.
Das sagt M. Fordyce zum 4. Tipp für ein gelingendes Leben.
Den 4. Tipp verstehen
Aber was heißt das jetzt genau?
<Glückliche Menschen sind gut organisiert, effizient und schieben Aufgaben weniger auf>
Ganz ehrlich, wenn ich das lese, dann ziehe ich den Hut vor jedem der das hinkriegt und auch noch glücklich ist. Im ersten Moment klingt das sehr perfektionistisch und so als hätte ich keine freie Zeit, um einfach mal … Nichts zu tun.
Auf der anderen Seite merke ich persönlich allerdings auch, dass es mich extrem entspannt, wenn ich morgens nach einer kurzen Meditation meinen Tag plane. Und das möglichst realistisch, denn nichts steigert mein Glücksempfinden mehr, wenn ich erledigte Aufgaben abhaken oder als Klebezettel in die Spalte <done> schieben kann.
Das Planen von Aufgaben, Tagen oder/und auch Zielen ermöglicht es mir mich damit auseinanderzusetzen. „Was bedeutet das Ziel, die Aufgabe, die Aktivität für mich?“ – „Warum ist sie mir wichtig?“ Ich versetze mich im Rahmen der Planung bereits in den Zielzustand und kann dann sinnesspezifisch* wahrnehmen, wie es mir bei der Zielerreichung oder der Aufgabenerfüllung geht. Super cool, weil das steigert nochmal meinen Wunsch das Ziel zu erreichen bzw. die Aufgaben fertigzustellen.
Ach übrigens … wenn ich es mal nicht mache, dann merke ich recht schnell, dass der „Gedankenschnee“ (wie in einer Schneekugel) mich überfordert und auch stresst.
*sinnesspezifische Wahrnehmung:
Im NLP hat die Wahrnehmung einen großen Stellenwert. Denn wir Menschen nutzen unsere fünf Sinneskanäle, um unsere Welt wahrzunehmen (visuell, auditiv, kinästhetisch, gustatorisch, olfaktorisch). D. h. wenn ich mir eine Situation vorstelle, kann ich durch die Fragen: „was sehe ich in der Situation? (visuell)“ – „was höre ich in der Situation? (auditiv)“ – „wie fühle ich mich? (kinästhetisch)“ – „gibt es etwas zu schmecken? (gustatorisch)“ – „gibt es etwas zu riechen? (olfaktorisch)“ meine Wahrnehmung schärfen. Ich konstruiere mir dann in meiner Vorstellungskraft eine Situation, ein Zielbild o. ä. Im Rahmen einer Zielfindung z. B. sollte das dann möglichst attraktiv sein, um nur ein charakteristisches Merkmal zu nennen.
ÜBUNG für den Tipp 4 – Organisiere Dich besser und plane Dinge genau
Hier ein kleiner Tipp mit dem Du einfach ins Ausprobieren kommen kannst:
- Nimm Dir morgen einen Augenblick Zeit und überlege, was an dem Tag ansteht.
- Schreibe jede einzelne Aktivität, Aufgabe, jedes ToDo auf einen (bunten) Klebezettel (Post-it)
- Wenn Du magst, kannst Du auch unterschiedliche Farben nutzen. Beispielsweise für berufliche Themen, private Erledigungen, Me-Time, Familienthemen etc.
- Wenn Du alles notiert hast, sieh Dir jeden Zettel nochmal an und stell Dir jede Aktivität/Aufgabe/jedes ToDo vor Deinem inneren Auge vor: Was gehört alles dazu, wo wird die Aufgabe erledigt, wer ist ggf. noch mit dabei, was empfindest Du dabei etc.
- Danach hast Du ein gutes Empfinden darüber, welche „Klebezettel“ Du an dem Tag auch erledigen kannst und willst.
- Klebe die Zettel, die Du Dir für den Tag vornimmst, für Dich gut sichtbar in die Wohnung an die Eingangstür, ins Badezimmer rund um den Spiegel oder an eine andere Stelle, die für Dich passt.
- Sobald Du eine Aktivität, also einen Zettel erledigt hast, nimmt den Zettel ab und „zerknüddel“ ihn oder hänge/klebe ihn unter die Überschrift <erledigt>.
- Wichtig ist, dass Du zum Tagesabschluss siehst was Du erledigt hast. Das erkennst Du entweder an dem Haufen der „zerknüddelten“ Zettel oder an den Zetteln, die an einer anderen Stelle hängen/kleben.
- Such Dir Dein individuelles Vorgehen. Denn wenn es Dir auch Freude bereitet ist die Chance groß, dass Du es auch mehrere Tage/Wochen durchführst.
(Denk dran: um eine Routine/Gewohnheit zu verfestigen, benötigt Dein Gehirn ca. 30 Tage)
So … nachdem Du einiges – auch persönliches – von mir erfahren hast, bin ich ganz neugierig, wie es bei Dir aussieht.
Ich wünsche Dir tolle Erkenntnisse beim Ausprobieren und Reflektieren
Deine Britta
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