und dann kommt CORONA!
Corona beherrscht unseren Alltag und begleitet uns seit Anfang 2020. Seitdem wird alles auf den Kopf gestellt. So wirkt es fast wie eine neue Normalität, dass man im Dezember die Frage hört … „Machst Du Dir Vorsätze fürs neue Jahr?“
Die meisten, die ich kenne, freuen sich auf den Jahreswechsel und das neue Jahr. Mit diesem jährlichen Wechsel geht das Gefühl einher, dass etwas Neues kommt und es auf alle Fälle anders wird, vielleicht ja sogar besser! Vor Corona war es Usus, dass wir uns am Jahresende etwas für das NEUE Jahr vorgenommen haben, um das Neue zu gestalten, um Verantwortung zu übernehmen und um uns zu entwickeln. … und dann kommt CORONA!
Seit einem Jahr gibt es das, was wir Normalität nannten, nicht mehr. Wie war es also am Jahresende 2020?
Vorsätze für 2021?
Hast Du Dir etwas vorgenommen für 2021? Wenn ja, dann ist heute der perfekte Zeitpunkt, um diese Vorsätze über Bord zu werfen! Getreu dem kuriosen Feiertag in Amerika: „ditch new years resolutions day“ („Wirf-Deine-Jahresvorsätze-über-Bord-Tag„).
Seit mutig und schmeiß alles weg was Du aufgeschrieben hast oder lösch Deine innere Festplatte!
Aber Moment!
Bevor Du das tust, check nochmal kurz was Du Dir vorgenommen hast.
Seit mutig und wirf Deine Neujahrsvorsätze über Bord, die nicht mit einem oder mehreren der folgenden Betriffe in Verbindung stehen:
- subjektives Wohlbefinden
- psychologisches Wohlbefinden
- Resilienz und Gelassenheit
- Veränderungsfähigkeit
- Kooperationsfähigkeit
- Umgang mit Ambiguität und Volatilität
- Stärkung der Intuition
- Stärkung der Empathie
- Positivität als Grundhaltung
- Lebenslanges Lernen
- Stärken stärken
- Glück/Happiness
All diese Begriffe haben aus meiner Sicht eine enorm hohe Bedeutung in unserer jetzigen Situation. Es wird alles schneller, komplexer und ungewisser.
Der demographische Wandel, die digitale Transformation, der Generationenwechsel, unsere Wissensgesellschaft, SocialMedia und auch Fake-News fordern uns heraus und sind aus unserer Berufswelt nicht mehr wegzudenken. Nach dem Motto „nichts ist beständiger als der Wandel“, kommt niemand daran vorbei sich, auf diese neuen Faktoren einzustellen. Es ist wichtig diese Anforderungen anzunehmen und im besten Fall jede Veränderung als Chance zu begreifen.
Was können wir tun?
Was kannst Du tun, damit es Dir besser geht?
In einer Situation, in der Du Dich überfordert fühlst, versuch es mit den folgenden Schritten:
- Situation
Beschreibe die Situation, die Dich herausfordert.
Schreibe sie auf oder gehe sie in Gedanken durch.
Stell Dir vor, die Situation wird von einer Filmkamera aufgenommen.
Notiere alles was eine Kamera sehe würde.
(= Beobachten statt Bewerten) - Glaubenssätze
Beantworte die nachfolgenden Fragen für Dich…
Wie denke ich über die Situation?
Welche Gedanken gehen mir zu den Beteiligten in der Situation durch den Kopf?
Was denke ich über mich?
Notiere Dir die positiven und besonders die negativen Glaubenssätze - Negative Glaubenssätze
Formuliere nun jeden Deiner negativen Glaubenssätze in einen
positiven Glaubenssatz um.
Notiere jeden neuen positiven Glaubenssatz am besten auf Papier und beachte:
– formuliere maximal attraktiv
– vermeide das Wort „nicht“ - Visualisieren
‚Konstruiere‘ Dir für jeden Deiner neuen positiven Glaubenssätze
ein Bild vor Deinem inneren Auge oder male tatsächlich ein Bild.
– mach es strahlend schön
– gestalte es maximal ansprechend
Probier es aus…
– Welche Situationen fordern Dich heraus?
– Welche negativen Glaubenssätze machen es Dir aktuell schwer?
– Wie lauten Deine neuen positiven Glaubenssätze?
Möchtest Du an Deinen einschränkenden und möglicherweise belastenden Glaubenssätzen etwas ändern? Ich biete Dir Unterstützung an! Melde Dich gerne per Mail bei mir. Auf meiner Homepage findest Du das Kontaktformular, wenn Du ganz nach unten scrollst.
Gefällt Dir mein Beitrag?
>>> dann trage Dich auf meiner Homepage für den Newsletter ein
Möchtest Du jemand anderen mit dem Beitrag inspirieren?
>>> dann kopiere gerne diesen Link
Schreibe ein Kommentar