Heute ist bereits der 6. Januar 2021, für mich der dritte Arbeitstag in 2021 und wir befinden uns mitten im Lockdown. Es ist schon faszinierend, das dieses Wort in den letzten 10 Monaten seinen Platz in meinem Wortschatz gefunden hat. Neben diesem Wort gibt es noch weitere: … Corona (bisher kannte ich nur das Bier) … „Schnutenpulli“ 😉 … Inzidenzwert … PCR-Test … Videoschalte …
Die aktuelle Zeit fordert all die Fähigkeiten und Kompetenzen von mir ab, die in der sogenannten V-U-K-A-Welt* und der digitalen Transformation erforderlich sind: Veränderungsfähigkeit, die Fähigkeit mit Unsicherheiten umgehen zu können, die Fähigkeit mit Widersprüchen und Paradoxien umzugehen etc. Ich stelle bei mir fest, dass ich mich an gewisse Dinge gewöhnt habe. Ich hab mich daran gewöhnt und darauf eingestellt einen Schnutenpulli zu tragen, wenn ich unser Firmengebäude betrete, sobald ich meinen Schreibtisch verlasse, in die Stadtbahn einsteige oder auch einkaufen gehe. – auch wenn es mich nervt – 😉
Was wäre, wenn es genauso leicht und schnell ginge negative Gewohnheiten, blockierende Glaubenssätze zu verändern?
Was wäre, wenn ich mich nicht meinen negativen Gefühlen bei einigen Glaubenssätzen hingeben müsste?
Was wäre, wenn ich meine Zukunft, meine Gefühle und das woran ich glaube aktiv gestalten könnte?
Einer meiner Glaubenssätze lautet: ich kann nicht singen! Jetzt ist das nicht so schlimm, da ich kein Popstar bin und auch nicht zu DSDS will. Was bedeutet, dass dieser Glaubenssatz meinen persönlichen Zielen und Plänen nicht im Weg steht. Trotzdem gibt es Erlebnisse rund um meinen Glaubenssatz, die mir negative Emotionen/Gefühle machen. Ein Erlebnis ist mir ganz deutlich in Erinnerung. Es ist bereits einige Jahre her … was man daran merkt, dass Konzerte möglich waren mit vollbesetzten Häusern 😉 Ich war mit einer Freundin beim ABBA-Konzert – also ABBA, das Musical in deutsch -. Ich glaube wir waren in Hamburg. Was aber für die Geschichte nicht wirklich relevant ist. Wir saßen relativ weit vorne und mittig und zum Ende des Musicals standen wir und tanzten auch etwas zur Musik. Da ich mit den Liedern von ABBA aufgewachsen bin 😉 habe ich automatisch angefangen mitzusingen und zwar lauthals. Allerdings auf englisch und nicht auf deutsch. Plötzlich spürte ich einen Ellenbogen in meiner rechten Seite und schaute meine Freundin während meines Aufschrei’s irritiert an. Diese schüttelte den Kopf. Also dieses Kopfschütteln verbunden mit tse tse tse und vielleicht noch einem Augenrollen.
Wow … hab ich mich in dem Moment schlecht gefühlt. So wertlos und klein. Und damit war bestätigt „ich kann nicht singen“!
Heute kann ich über die Situation lachen.
Allerdings weiß ich auch, dass es viele Glaubenssätze gibt, über die man auch nach vielen Jahren nicht so einfach lachen kann.
Willst Du Deine Zukunft aktiv gestalten und Dich Deinen negativen Glaubenssätzen und Gefühlen entgegenstellen?
Dann empfehle ich Dir ein Coaching! Du wirst begeistert sein, wie befreiend und gelöst Du die nächsten Schritte gehen kannst.
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[…] der Zeit meines Raucher-Daseins hatte ich den ‚Glaubenssatz‚, dass man auf alle Fälle mehrere Kilos zunimmt, wenn man mit dem Rauchen aufhört. Also […]